Route 5 Wochen durch Westamerika
Wir machten eine fünfwöchige Rundreise durch Westamerika. Diese Rundreise durch Westamerika ist die großartigste Reise, die wir mit unserer Familie unternommen haben. Auf dieser Seite findest du einen ausführlichen Reisebericht.
Westamerika ist nicht ohne Grund unglaublich beliebt. Hier findest du weltberühmte Städte, zahlreiche Nationalparks, schöne Autostraßen und das Meer. Es bietet alles für einen wundervollen Roadtrip.
Auf dieser Seite liest du die Route, die wir zurückgelegt haben. Unsere Route durch Westamerika bietet vielleicht Inspiration für deine eigene Rundreise durch Amerika.
Wir haben die Reise mit unseren Kindern im Alter von 2 und 4 Jahren gemacht. Deshalb war das Tempo relativ niedrig, was gut möglich war, da wir 5 Wochen Zeit hatten. Auch die Fahrstrecken waren – bis auf einen Tag – überschaubar.
Unsere Route durch Westamerika
Im folgenden Überblick findest du unsere Route in Kurzform. Wir können diese Route wärmstens empfehlen.
Wir haben unglaublich viel Natur gesehen; die Wälder von Yosemite, die Schluchten des Grand Canyon, die Berge von Zion, Delfine bei Pismo Beach und Wale bei Monterey.
Zusätzlich haben wir die Städte Los Angeles, Las Vegas, San Francisco und San Diego besucht.
Ankunft in San Francisco. Wir blieben hier 4 Nächte.
Fahrt zum Yosemite Nationalpark (353 km). Wir blieben hier 3 Nächte.
Fahrt zum Sequoia Nationalpark (232 km). Wir blieben hier 2 Nächte.
Fahrt nach Las Vegas (602 km). Wir blieben hier 2 Nächte.
Fahrt zum Zion Nationalpark (265 km). Wir blieben hier 3 Nächte.
Fahrt zum Bryce Canyon (197 km). Wir blieben hier 2 Nächte.
Fahrt nach Page (302 km). Wir blieben hier 2 Nächte.
Fahrt zum Grand Canyon Nationalpark (222 km). Wir blieben hier 2 Nächte.
Fahrt nach Kingman (262 km). Wir blieben hier 1 Nacht.
Fahrt nach Palm Springs (397 km). Wir blieben hier 2 Nächte.
Fahrt nach San Diego (207 km). Wir blieben hier 3 Nächte.
Fahrt nach Los Angeles (192 km). Wir blieben hier 4 Nächte.
Fahrt nach Pismo Beach (296 km). Wir blieben hier 1 Nacht.
Fahrt nach Monterey (542 km). Wir blieben hier 3 Nächte.
Fahrt nach San Francisco (160 km). Bei der Ankunft flogen wir wieder nach Amsterdam.
Unsere Route auf Google Maps
Unten ist unsere Route in Google Maps zu sehen. Wie man sieht, ist es eine ausgiebige Rundreise durch Westamerika. Diese Route kann in etwa 3 bis 4 Wochen absolviert werden. Da wir jedoch mit zwei kleinen Kindern unterwegs waren, haben wir uns dafür 5 Wochen Zeit genommen.
Klima und beste Reisezeit für Westamerika
Unsere Kinder waren zum Zeitpunkt der Reise noch nicht schulpflichtig. Deshalb haben wir die Reise bewusst im Mai geplant.
Und das erwies sich als gute Wahl. Die Temperatur lag durchschnittlich bei rund 20 Grad. Wir finden das eine angenehme Temperatur, um Aktivitäten zu unternehmen.
Natürlich ist man um diese Zeit des Jahres nicht vor prächtigem Wetter sicher. Auch kühle Tage mit Bewölkung hatten wir. Dagegen standen sehr schöne und sonnige „Pooltage“.
Alles in allem können wir den Mai als Reisezeit wärmstens empfehlen. Im Sommer kann es in Westamerika leicht 40 Grad werden. Das macht den meisten Menschen (und vor allem kleinen Kindern) nicht besonders viel Freude.
Startpunkt der Rundreise: 4 Nächte in San Francisco
Unsere Reise durch Westamerika begann im herrlichen San Francisco. Auffallend für diese Stadt ist die entspannte Atmosphäre. Die Menschen sind nett, interessiert und hilfsbereit.
Wir hatten ein idyllisches B&B in einem ruhigen Viertel am Rande des Presidio Parks gebucht. Das B&B war ein großes Wohnhaus, in dem die Eigentümer Kathleen und ihr Mann einige Zimmer vermieten.
Unser Aufenthalt in den My Rosegarden Guest Rooms trug enorm zu unserer großartigen Zeit in San Francisco bei. Die Lage war fantastisch: ein ruhiges Viertel und in Fahrradentfernung zur Golden Gate Bridge. Mit einem Uber-Taxi waren wir in etwa 10 Minuten in der Innenstadt von San Francisco.
Die Besitzerin bereitete jeden Morgen ein köstliches und abwechslungsreiches Frühstück vor. Jeden Tag machte sie etwas anderes. Eine sehr heimelige und gemütliche Atmosphäre!
Unser B&B in San Francisco
Esszimmer, wo das Frühstück serviert wurde
Was tun in San Francisco?
Am ersten Tag besuchten wir Baker Beach, einen großen Strand mit einem wunderbaren Blick auf die Golden Gate Bridge. Der Strand ist fußläufig von dem Bed and Breakfast erreichbar.
Während unseres kurzen Spaziergangs vom B&B zum Baker Beach staunten wir nicht schlecht. Unterwegs kommt man an prächtigen typisch amerikanischen Häusern vorbei. Es ist, als wäre man auf einem amerikanischen Filmset.
Unsere Kinder am Baker Beach mit der Golden Gate Bridge im Hintergrund:
Am zweiten Tag haben wir eine organisierte Tour durch Chinatown mit einem Guide gemacht (→ siehe Chinatown-Tour). Wir fanden dies eine sehr angenehme Weise, San Francisco besser kennenzulernen und Geschichten von einem Einheimischen zu hören.
Während der Führung durch Chinatown gab es kleine Aufgaben für die Kinder, sodass auch sie auf unterhaltsame Weise einbezogen wurden. Obwohl es eine Gruppenaktivität war, waren wir die einzigen Teilnehmer.
Der Höhepunkt unseres Besuchs in San Francisco war die Fahrradtour durch den Presidio Park, über die Golden Gate Bridge bis zum malerischen Dorf Sausalito. Es ist wirklich spektakulär, über diese beeindruckende und berühmte Brücke zu radeln.
Radfahren durch den Presidio Park und über die Golden Gate Bridge:
Auf der anderen Seite der Brücke liegt das wunderschöne Städtchen Sausalito. Es ist wirklich ein herrliches Dorf, wo man wunderbar am Wasser zu Mittag essen kann mit der Skyline von San Francisco als Kulisse im Hintergrund. Wir haben im Barrel House zu Mittag gegessen, was sehr zu empfehlen ist!
Blick auf die Golden Gate Bridge vom Presidio Park aus
Mit dem Boot von Sausalito zurück nach San Francisco
3 Nächte im Yosemite-Nationalpark
Der Yosemite-Nationalpark ist eines der schönsten Naturgebiete in Westamerika. Er ist unserer Meinung nach ein absolutes „Must-See“, wenn du eine Rundreise durch Westamerika machst. Du kannst dort herrliche Wanderungen unternehmen und die Aussichten auf die Täler und Wasserfälle sind atemberaubend schön.
Tipp: Sorge für eine gute Navigation. Die Netzabdeckung im Yosemite-Nationalpark ist sehr schlecht, wir sind sicher eine Stunde lang durch den Park gefahren, ohne Verbindung zu Google Maps. Zum Glück hatten wir auch eine Karte heruntergeladen (für die Offline-Nutzung) über die App Maps.me, sodass wir das Häuschen in Yosemite doch noch finden konnten.
Tipp, um in die Stimmung zu kommen: Schau dir den Film Free Solo über den Freeclimber Alex Honnold an, der ohne Seile die Felswand „El Capitan“ erklimmt. Eine wunderbare Dokumentation, in der du auch viel von Yosemite sehen kannst.
Wir haben in einem Holzhäuschen in den Wäldern von Yosemite übernachtet: The Redwoods In Yosemite. Das Häuschen liegt zwischen den Bäumen und verfügt über einen großen Kamin und eine Veranda. Vom Häuschen aus gelangt man direkt in die Natur. Ein wunderschönes Häuschen in Yosemite!
Blick auf das Tal des Yosemite-Nationalparks
Unser Häuschen in Yosemite
2 Nächte im Sequoia-Nationalpark
Hast du jemals einen Baum mit einem Umfang von über 22 Metern gesehen? Diese findest du im Sequoia-Nationalpark. Ein wunderschöner Wald mit den größten Bäumen der Welt.
Die auffälligste Attraktion des Parks ist der General Sherman Tree, der größte lebende Baum der Erde. Der Baum ist geschätzt zwischen 2.200 und 2.700 Jahre alt, 83,8 Meter hoch und hat einen Umfang von 31 Metern.
Tipp: Nehme warme Kleidung mit. Es war um die 20 Grad bei unserem Häuschen, aber hoch in den Bergen bei den Sequoia-Bäumen lag Schnee. Das hatten wir mit unseren kurzen Hosen nicht bedacht.
Unsere Kinder bei zwei riesigen Sequoia-Bäumen
Wir übernachteten am Eingang des Nationalparks in der Buckeye Tree Lodge. Was für ein fantastischer Ort an einem Fluss und mit einem Schwimmbad. Das Hotel ist einfach, aber die wunderschöne und gute Lage machen das Hotel zu einem Erlebnis.
Tipp: Wir haben abends im The Gateway Restaurant gegessen, nur wenige Gehminuten von der Buckeye Tree Lodge entfernt. Vom Restaurant aus hat man einen schönen Blick auf den schnell fließenden Fluss.
Vorderseite der Buckeye Tree Lodge
Der Garten der Buckeye Tree Lodge
2 Nächte in Las Vegas
Wir waren 1 Tag in Las Vegas. Es ist besonders, die Glücksspielstadt der Welt mit eigenen Augen zu sehen. Abends machten wir eine Limousinenfahrt über den Las Vegas Strip.
Unsere Kinder fanden die Limousinenfahrt über den Las Vegas Strip sehr unterhaltsam. In einer Limousine zu fahren, ist sowieso schon ein tolles Erlebnis, und auf dem Strip gibt es viel zu sehen. Tipp: Nehme einen Kindersitz mit, wenn du diese Aktivität mit kleinen Kindern unternimmst.
Hier siehst du ein kurzes Video von unserer Limousinenfahrt durch Las Vegas:
Die Stadt Las Vegas liegt mitten in der Wüste. Temperaturen können im Sommer auf über 40 Grad steigen. Herrlich, einen Pooltag einzuplanen. Wir waren im Mai in Las Vegas, die Temperatur lag etwas über 20 Grad. Gerade warm genug für einen entspannten Nachmittag am Pool.
Wir schliefen 2 Nächte im Tropicana Hotel am Las Vegas Strip. Ein schönes 4-Sterne-Hotel mit einem großen Pool und gutem Frühstück. Das Hotel liegt an einem relativ ruhigen Ort am Anfang des Strips. Es gibt ausreichend Parkmöglichkeiten.
Las Vegas ist eine faszinierende und auch raue Stadt. Gelegentlich begegnet man obdachlosen Menschen, die sehr verwirrt zu sein scheinen. Deshalb fanden wir es auch gut, die Stadt nach einem vollen Tag wieder zu verlassen.
3 Nächte im Zion National Park
Dies ist genau so ein Ort, an dem alles stimmt. Der Besuch im Zion National Park war einer der Höhepunkte unserer Rundreise durch den Westen Amerikas.
Wir übernachteten in einem herrlichen Apartment in einem kleinen Resort: Cable Mountain Lodge. Und das im idyllischen Dorf Springdale am Eingang zum Zion National Park. Das Apartment verfügt über eine Küchenzeile, ein großes Schlafzimmer, ein Schlafsofa und eine Terrasse.
Die Lage der Cable Mountain Lodge ist fantastisch. Die Lodge liegt in Gehdistanz zum Eingang des Parks. Dort gibt es auch einen Fahrradverleih (→ Zion Outfitter), einen Supermarkt und ein unglaublich nettes Restaurant mit Live-Auftritten (→ Zion Brewery).
Vorderseite der Cable Mountain Lodge
Schwimmbad der Cable Mountain Lodge
2 Nächte bei den Cowboys
Eine der schönsten Erfahrungen während unserer Rundreise durch Amerika war der Aufenthalt bei den Cowboys der Rockin’ R Ranch. Auf der Ranch gibt es viele Pferde, einen Streichelzoo, eine Essgelegenheit und Zimmer, in denen man übernachten kann. Auf der Ranch leben echte Cowboys, die sich um die Tiere kümmern und mit den Gästen unterhaltsame Aktivitäten durchführen.
Auf der Ranch haben wir zusammen mit den Cowboys den Tieren Futter gegeben, eine Rundfahrt in einem Planwagen gemacht, Pferde gepflegt und einen Reitausflug durch die Berge unternommen. Abends machten wir zusammen mit den anderen Gästen ein Lagerfeuer. Besonders mit Kindern ist der Besuch bei den Cowboys ein tolles Erlebnis!
Gemeinsam mit den Cowboys Pferde pflegen
2 Nächte in Page
Wir sind von den Cowboys (aus dem Ort Antimony) nach Page aufgebrochen. Das Städtchen liegt in der Nähe der weltberühmten Horseshoe Bend und des Antelope Canyon.
Während unseres Aufenthalts in Page haben wir den Antelope Canyon besucht. Man kann den Antelope Canyon nur mit einem lokalen Führer besuchen. Der Antelope Canyon ist sehr beliebt bei Touristen, die in Jeeps zur und von der Schlucht gefahren werden. Es ist wunderschön anzusehen, aber man sollte sich auf große Menschenmengen einstellen.
In Page übernachteten wir im 3-Sterne-Hotel Courtyard Page at Lake Powell. Ein komfortables Hotel mit Schwimmbad und guter Parkmöglichkeit.
Antelope Canyon
2 Nächte im Grand Canyon
Von Page aus fuhren wir zum Ort Tusayan am South Rim des Grand Canyon. Der South Rim ist die beliebteste Seite des Grand Canyon. Tusayan liegt 3 Kilometer vom Eingang (Park Entrance) des Grand Canyon Nationalparks entfernt und ist daher ein perfekter Ausgangspunkt.
Wir übernachteten im Red Feather Lodge. Das Hotel liegt mitten in Tusayan, nur wenige Gehminuten von verschiedenen Restaurants entfernt. In 13 Minuten Fahrt erreicht man Mather Point, einen der beliebtesten Aussichtspunkte über den Grand Canyon. In 5 Minuten Fahrt erreicht man den Grand Canyon National Park Airport.
Wir machten einen Helikopterflug über den Grand Canyon. Eine fantastische Erfahrung, auch für unsere Kinder im Alter von 2 und 4 Jahren. Unsere Tochter wollte gleich noch einmal.
Hier siehst du ein Video von unserem Helikopterflug:
1 Nacht in Kingman
Vom Grand Canyon aus brachen wir zu einer Autofahrt von gut 2,5 Stunden zum Ort Kingman auf. Der Ort steht ganz im Zeichen der Route 66, die quer durch Kingman verläuft. Am Nachmittag besuchten wir das Historic Route 66 Museum. Für mich – als echten Amerika-Fan – fantastisch zu sehen!
Wir verbrachten eine Nacht im Best Western Plus King’s Inn & Suites. Ein prima Hotel für unseren kurzen Zwischenstopp in Kingman.
2 Nächte in Palm Springs
Von Kingman aus brachen wir zu einer herrlichen Fahrt nach Palm Springs auf. Wir fuhren stundenlang durch die Wüste und begegneten kaum anderen Autos. Eine besondere Erfahrung.
Nach vielen Stunden Fahrt erreichten wir Palm Springs. Palm Springs ist ein tropisches Paradies mitten in der Wüste. Es ist ein wunderschöner, filmreifer Ort mit viel Grün und unzähligen Palmen. Die Temperatur in Palm Springs lag im Mai bereits über 30 Grad – ideal für einen Pooltag!
Palm Springs ist ein Urlaubsziel für viele Amerikaner und dient als Kulisse in verschiedenen amerikanischen Filmen. Wir übernachteten im Palm Mountain Resort & Spa. Die Pluspunkte dieses Hotels sind das herrliche Schwimmbad und die zentrale Lage in der Nähe einer Einkaufsstraße.
3 Nächte in San Diego
Von Palm Springs aus fuhren wir in etwas mehr als 2 Stunden nach San Diego. Hier übernachteten wir im herrlichen Paradise Point Resort & Spa. Was für ein Ort! Ein wunderbares Resort auf einer Insel mit Meerblick.
Neben dem Besuch des San Diego Zoos haben wir das Resort sehr genossen. Man kann herrlich im am Wasser gelegenen Restaurant essen. Zudem gibt es einen Bootsverleih, mehrere Schwimmbäder und ein großes Fitnessstudio.
Bootsverleih im Paradise Point Resort & Spa:
Am Strand des Resorts ein Feuer machen:
4 Nächte in Los Angeles
Von San Diego fuhren wir über den wunderschönen Pacific Coast Highway nach Los Angeles. Die Route ist bekannt für ihre atemberaubenden Ausblicke auf den Pazifik, malerische Küstenstädte und natürliche Landschaften.
In Los Angeles übernachteten wir im Residence Inn Los Angeles LAX im Stadtteil Manhattan Beach. Wir waren positiv überrascht von den schönen und geräumigen Apartments. Die Unterkunft liegt nahe am Flughafen (8,5 km) und Manhattan Beach (1,8 km). Ein Target Supermarkt und eine CVS Pharmacy sind fußläufig erreichbar.
Apartments Residence Inn Los Angeles LAX/Manhattan Beach
Santa Monica State Beach
In Los Angeles besuchten wir den Santa Monica Pier und das Griffith Observatory. Beide sind absolut einen Besuch wert!
Außerdem machten wir eine organisierte Bustour durch Beverly Hills (→ siehe Hollywood and Beverly Hills Celebrity Homes Tour), bei der wir die Häuser bekannter Stars sahen. Sehr touristisch, aber sehr unterhaltsam.
1 Nacht in Pismo Beach
Wir fuhren von Los Angeles aus 3 Stunden nach Pismo Beach. Viel können wir über den Ort nicht sagen, da wir nur eine Nacht blieben.
Das Hotel in Pismo Beach war fantastisch und ist absolut empfehlenswert. Wir übernachteten im Shore Cliff Hotel mit Meerblick. Bei einem Glas Wein beobachteten wir den Sonnenuntergang. Gleichzeitig schwamm eine ganze Gruppe Delfine vor dem Hotel vorbei. Was für ein Ort!
Tipp: In Kalifornien verstehen sie es, Wein zu machen! Bestelle eine köstliche Flasche gekühlten Wein an der Rezeption des Hotels und genieße die fantastische Aussicht auf das Meer.
Shore Cliff Hotel Pismo Beach
Aussicht vom Balkon unseres Hotels in Pismo Beach
3 Nächte in Monterey
Von Pismo Beach aus fuhren wir weiter nach Monterey, wo wir im 4-Sterne-Hotel Abrego übernachteten. Das Hotel liegt zentral, die Zimmer sind sehr gepflegt und die Mitarbeiter freundlich.
In Monterey besuchten wir das Monterey Bay Aquarium, ein schön gestaltetes Aquarium, bei dem man spürt, dass die Mitarbeiter mit Respekt und Liebe mit den Tieren umgehen.
Unseren letzten Tag verbrachten wir mit Walbeobachtungen in Monterey (Monterey Bay Whale Watch). Ein lang gehegter Traum! Wir sahen mehrere Wale und Babywale. Es war sehr besonders, diese imposanten Tiere (von denen es laut dem Kapitän immer mehr gibt) in freier Wildbahn zu sehen.
Walvistour Monterey
Tipp: Möchtest du auch Wale bei Monterey beobachten und wirst schnell seekrank oder reisekrank? Bedenke, dass das Meer ziemlich rau sein kann. Eine Reisetablette ist in diesem Fall sicherlich keine überflüssige Maßnahme. Auch verkaufen sie am Hafen eine Art Bonbons mit Ingwer gegen die Übelkeit.
Meine Frau und mein Sohn werden beide schnell übel, aber sie haben die Bootsfahrt trotzdem gut überstanden. (Im Gegensatz zu einigen anderen Passagieren.)
Reist du mit kleinen Kindern? Wir waren sehr gespannt, wie die 3,5-stündige Bootsfahrt auf hoher See mit einem Kleinkind von 2 Jahren und einem Vorschulkind von 4 Jahren verlaufen würde.
Unser Jüngster schlief zu unserer Überraschung bereits in den ersten 5 Minuten ein und hat sicher zwei Stunden auf unserem Schoß geschlafen. Unsere Tochter war zu Beginn der Bootsfahrt sehr neugierig auf das Meer und die Wale. Auf der Rückfahrt schlief auch sie ein.
Es war wieder sehr interessant zu sehen, wie flexibel kleine Kinder sein können. Unsere Kinder kamen mit der rauen See besser zurecht als so mancher Erwachsener auf dem Boot.
Ende der Reise
Von Monterey aus fuhren wir direkt zum Flughafen von San Francisco und flogen zurück in die Niederlande. Bist du nach dem Lesen dieses Reiseberichts begeistert? Wir haben 5 Wochen lang ununterbrochen den Westen Amerikas genossen.
Ich finde den Westen Amerikas immer noch unglaublich beeindruckend. Vor allem die Vielfalt der Landschaften ist wunderschön; Wüste, tiefe Schluchten, Berge, Meer, Wälder und Seen. All das in einer einzigen Reise zu kombinieren, ist etwas ganz Besonderes.
Möchtest du selbst eine Rundreise durch den Westen Amerikas machen? Hoffentlich konntest du aus diesem Reisebericht Inspiration schöpfen. Sieh dir auch unbedingt unsere anderen Seiten für mehr Informationen und Inspiration an:
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Wir wünschen dir viel Spaß!